Andreas Liebe zur klassischen Musik siegte im Alter von 8 Jahren gegen den Widerstand seiner Eltern und er begann mit dem Klavierspiel.

Nachdem er 2003 am Liceo Classico und 2004 am Konservatorium in Parma sein Klavierstudium in Italien abschloss, führte er auf Einladung des prominenten Lehrer Lee Kum Sing seine Studien an der Musikakademie von Vancouver, Kanada, fort und schloss 2007 mit Auszeichnung ab.

Sein ausgeprägtes Interesse an russischer Musik führte ihn nach Moskau. Am Konservatorium studierte er bei der Künstlerin des Volkes, Vera Gornostaeva, dem georgischen Pianisten Ruvim Ostrovsky und dem berühmten Pädagogen Valery Piassetsky, der ihn bis zu seinem Abschluss ebenfalls mit Auszeichnung 2013 begleitete.

Seit 2014 komplettiert er seine Fähigkeiten an der Hamburger Hochschule für Musik bei dem deutschen Pianisten Ralf Nattkemper.

Er gewann nationale und internationale Wettbewerbe, wie den IMA Enharmonia Piano Competition in Osimo, Italien wie auch die ersten Preise bei den internationalen Wettbewerben von Manerbio und AMA Calabria, in Kanada den Kay Meek Preis.

Im Oktober 2011 wurde er mit der Preis «Francesco Molinari Pradelli» ausgezeichnet.

Als Solist, mit Orchester und in Kammerensembles war und ist er in Italien, Kanada, den USA, Russland, der Ukraine, Österreich, Norvegien, Daghistan, Polen und Deutschland zu hören.

Höhepunkte waren eine Einladung zum Festival zeitgenössischer Musik in Memoriam von E. Denisov in Tomsk gemeinsam mit den Moskauer Solisten von Juri Bashmet.

Im März 2014 spielte er ein nur Chopin gewidmetes Programm mit der Baltischen Philharmonie in Danzig und in der Smolny Kathedrale in St. Petersburg, wo er als Vertreter des europäischen Klavierspiels auftrat.

Als Solist war er in Sochi während der Olympischen Spiele 2014 zu erleben.

 

Programm

 

Domenico Scarlatti /1675-1757

Sonata K 391 G-Dur. Minuetto

Sonata K 380 E-Dur. Andante commodo

Ludwig Van Beethoven /1770-1827

Sonata  Es-Dur op.31, Nr. 3

Allegro, Scherzo, Menuetto., Presto con fuoco

Pause

Frederic Chopin /1810-1849

Nocturnes Fis-Dur, op. 15, Nr. 2 und Es-Dur, op. 9, Nr.2

Barcarole Fis-Dur, op. 60

P.I. Tchaikowsky /1840-1893

Aus den “Jahreszeiten”:

Mai “Weiße Nächte”

Juni „Barcarola“

Franz Liszt /1811-1886

Ballade Nr.2 h- Moll, S 171

 

Karten 12  Euro/erm. 8 Euro

Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen

per E-Mail info@tsaal.de