Klaus Mann, Schriftsteller und Sohn des Literaturnobelpreisträgers Thomas Mann, hat Peter Tschaikowsky ein wunderbares poetisches Denkmal gesetzt. In seinem Roman „Symphonie Pathétique“ von 1935 beschreibt er einfühlsam das Leben des großen russischen Komponisten: Tschaikowskys Reisen nach Deutschland, die schwierigen und beglückenden Begegnungen mit Johannes Brahms und dem Ehepaar Grieg, den tröstlichen Einfluss des Neffen Vladimir auf den Komponisten – von all dem erzählt Klaus Mann so rührend und persönlich, als wäre er selbst dabei gewesen. Schließlich schildert er, wie sich Tschaikowskys Leben in seinem letzten Werk vollendete, der berühmten „Symphonie Pathétique“.

Scott Curry

Paul Sonderegger_schwarz weiß

 

 

 

 

 

 

 

 

Der Pianist Scott Curry und der Schauspieler Paul Sonderegger lieben die Verschmelzung von Musik und Literatur. In ihrem Programm „Symphonie Pathétique“ verbinden sie ausgewählte Textpassagen von Klaus Mann mit bezaubernder Klaviermusik von Peter Tschaikowsky. Unter anderem erklingen Romanzen und Walzer, Bearbeitungen seiner Ballettmusiken und Auszüge aus der sechsten Sinfonie, der „Symphonie Pathétique“.

Weitere Informationen unter:

http://www.paul-sonderegger.de/

http://www.lottelehmannakademie.de/index.php/biographie-scott-curry.html

Karten 15  Euro/erm. 10 Euro

Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen

per E-Mail info@tsaal.de