Zwischen den Stilen und Welten bewegen sich die Pianistin Flore Merlin und der Klarinettist Lionel Andrey. Alte und Neue Welt, Frankreich und Amerika, Klassik, Jazz und Volksmusik. Zwischen diesen Polen spielen die beiden Musiker mit einem spannenden Repertoire und laden zu einer außergewöhnlichen Entdeckungsreise ein.

Programm

C. Debussy / 1862-1918     Pagode

M. Ravel / 1875-1937     Pièce en forme de Habanera

F. Poulenc / 1899-1963     Sonate

L. Bernstein / 1918-1990     Sonata

Pause

B. Martinu / 1890-1959     Sonatina

G. Gershwin / 1998-1937     Three Preludes

A. Templeton / 1910-1963    Pocket Size Sonata Nr.1

Über die KünstlerInnen

Lionel Andrey begann sein Studium an der Zürcher Hochschule der Künste in der Klasse von Fabio di Càsola und setzt dieses fort an der Sibelius Akademie in Helsinki bei Harri Mäki. Er studiert ferner bei François Benda an der Hochschule für Musik in Basel. Er ist ein gefragter Klarinettist, vor allem auf dem Gebiet der Kammermu[1]sik. Er tritt regelmässig an verschiedenen Festivals und Konzertreihen auf, unter anderem am Lucerne Festival, am Davos Festival, am Gstaad Menuhin Festival, an der Schubertiade d’Espace 2, dem Swiss Chamber Music Festival in Adelboden, am Festival Label Suisse und im Ausland. Mit seinem Trio Eclipse ist er Preisträger von renommierten Wettbewerben wie der „Osaka International Chamber Music Competition“ 2017 und des Migros Kammermusik Wettbewerb 2019 in Zürich. Regelmäßig spielt er mit namhaften Orchestern in der Schweiz wie dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Musikkolle[1]gium Winterthur, der Camerata Bern, dem Sinfonie[1]orchester Basel, dem Gstaad Festival Orchestra. Lionel Andrey ist Stipendiat der Friedl Wald Stiftung ( 2014 ) und von „Migros Kulturprozent“ ( 2015 und 2016 )

Als leidenschaftliche Kammermusikerin ist Flore Merlin Mitglied des Nuori-Trios, des Duos Arto mit dem Klarinettisten Lionel Andrey und eines Cello[1]Klavier-Duos mit Raphaël Jouan. Sie ist außerdem die Pianistin des Damask vocal Quartet und arbeitet regelmäßig mit anderen Ensembles und anerkanntenMusikern zusammen. Ihr lebhaftes Interesse an Fragen der Notation und der musikalischen Interpre[1]tation hat sie dazu veranlasst, auch Fortepiano und Cembalo zu studieren, insbesondere bei Tuija Hakkila, Bart van Oort, Malcolm Bilson und Françoise Marmin. Sie ist Absolventin des Conservatoire National Supérieur de Musique et de Danse de Paris (Diplôme de Formation Supérieure de piano, 2010; Master d’accompagnement vocal, 2015; Master de direction de chant, 2016 ), des Koninklijk Conservatorium Brussel ( Bachelor de pianoforte, 2013 ) und der Sibelius-Akademie in Helsinki (Master de piano, 2014 ). Zu den Lehrern, die sie geprägt haben, gehören Tuija Hakkila, Anne Le Bozec, Emmanuel Olivier, Erika Guiomar, Hortense Cartier-Bresson, Theodor Paraskivesco, Jean-Claude Pennetier, Alain Planès und Raphaël Wallfisch. Sie hat mit Dirigenten wie David Reiland, Philippe Herreweghe, Michel Piquemal, Christoph Eschenbach, Yutaka Sado, Julien Chauvin, Emmanuel Olivier zusammengear[1]beitet. Flore Merlin sang außerdem acht Jahre lang im Vokalensemble Bergamasque, spielte zehn Jahre lang deutsches Fagott und vier Jahre lang Violine und Horn.

Tickets

VVK: 18 Euro/erm. 10 Euro zzgl. Kassengebühren
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
Abendkasse: 20 Euro/erm. 12 Euro
Ermäßigung hat ihre Gültigkeit für Studierenden und Menschen mit Behinderungen und SozialhilfeempfängerInnen unter Vorlage des entsprechenden Nachweises.
Reservierung:
per E-Mail info@tsaal.de