Tschaikowsky und die Komponisten seines Kreises

Festkonzert zum 175. Geburtstag von Peter Tschaikowsky

Romanzen und Werke für Violoncello und Klavier  von Edward Grieg, Gustav Mahler, Sergei Rachmaninow, Alexander Glasunow, Anton Arensky sowie Sergei Taneev.

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Im Jahre 2015 begeht die ganze Welt dеn 175. Geburtstag von Pjotr Iljitsch Tschaikowski.

Der bekannte Moskauer Pianist und Musikkurator Alexej Goribol hat zu Ehren dieses Datums ein Konzertprogramm vorbereitet, das sowohl bekannte als auch weniger bekannte, da sie selten aufgeführt werden, Stücke des Komponisten enthält.

Das Programm beinhaltet zwei selten aufgeführte Vokalzyklen von Tschaikowski, die er den damals berühmten Sängerinnen Désirée Artôt und Elisabeth Lavrovskaya, die eine bedeutende Rolle im Schicksal des jungen Tschaikowski spielten, widmete.

Die Romanzen von Tschaikowski sind gewissermaßen das lyrische Tagebuch des Komponisten. In den Widmungen, in der Auswahl poetischer Texte, in den gesetzten Akzenten und feinsten Nuancen lassen sich das von Dramatik und Emotionen volle Leben und Schicksal des genialen Künstlers zurückverfolgen. Gleichzeitig sind die Romanzen auch das schöpferische Laboratorium Tschaikowski’s. In ihnen finden wir Skizzen diverser Themen, Stimmführungen, Fakturen und sogar Sujets zukünftiger großer Opern, Sinfonien und Instrumentalkonzerte.

Die Werke Tschaikowski’s erklingen im Reigen der Vokal-und Cellomusik, die von Komponisten stammt, die die engste musikalische Umgebung von Pjotr Iljitsch bildeten. Da ist sein Schüler Sergej Tanejew. Anton Arenski, formal kein Schüler von Tschaikowski, war mit seiner Musik, mit ihrem auserlesenen Wohlklang und ihrer inneren Bedrücktheit Pjotr Iljitsch besonders vertraut und wurde sein Leben lang von ihm gefördert. Sehr warmherzige und kollegiale Beziehungen verbanden ihn mit Edvard Grieg. Auch nicht zufällig sind im Programm zwei Romanzen von Mahler, der die Erstaufführung der Oper ‚Eugen Onegin‘ in Hamburg dirigierte, enthalten. In einem Brief an seinen Bruder Modest lesen wir – „Ein Maestro ist hier, nicht irgendeine Mittelklasse, sondern geradezu genial.“ Glasunow sowie Rachmaninow waren junge Kollegen von Tschaikowski, denen er seine Aufmerksamkeit schenkte und die er stets unterstützte.

Das Konzertprogramm gibt uns nicht nur eine Vorstellung von der Vielfältigkeit der Musik Tschaikowski’s selbst, sondern auch vom musikalischen Kontext der damaligen
Zeit.

Im Konzert treten auf: Olesya Petrova, herausragende Mezzosopranistin, Solistin der Metropolitan Oper und des Michailowski – Theaters, Preisträger internationaler Wettbewerbe, anerkannter Meister, der Мoskauer Violoncellist Rustam Komatschkow sowie der Volkskünstler Russlands Alexei Goribol.

  • Olesja Petrova (MEZZOSOPRAN)
    Solistin der Metropolitan Opera in New York und des Michailowsky-Theaters in Sankt Petersburg
  • Rustam Komachkov (CELLO)
    Preisträger zahlreicher internationaler Wettbewerbe
  • Alexej Goribol (KLAVIER)
    Russischer Starpianist

Ticket/Preis 20,- Euro

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oder per E-Mail info@tsaal.de


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