Weihnachten ist Barock, und verkörpert das Verlangen nach Schönheit, Besinnung und Demut.
Das Ensemble Barocco Evento spielt Schätze aus Italien, Deutschland und Frankreich, und gibt einen Einblick in die wunderbare Welt der Musik des 18. Jahrhunderts. Die Flöte und die Oboe, waren zur Zeit des Barocks zwei der meist gespielten Melodieinstrumente. Das Fagott dagegen, jongliert oft zwischen seiner Rolle des Basso Continuos und wesentlich virtuoseren Aufgaben.

Dieses Konzert findet  im Rahmen einer Konzertreihe „RE – NAISSANCE“ von Ensemble arabesques statt.
Weitere Konzerte der Reihe im Tschaikowsky-Saal:
3. Februar 2023
9. Juni 2023

Programm

G.P. Telemann /1681-1767   Quartett aus der Tafelmusik TWV 43
M. Marais /1656 – 1728   Les folies d’Espagne
A. Vivaldi / 1678 – 1741   Konzert für Flöte, Oboe, Fagott und Basso continuo

Pause

A. Lotti / 1667 – 1740    Trio für Flöte, Oboe d’amore und Basso continuo
G. P. Telemann    Sonate für Fagott und BC
J. S. Bach / 1685 – 1750   Triosonate g-moll BWV 1029

Werkeinführung um 18.45

Ensemble Evento Barocco:
Eva Maria Thiébaud, Flöte
Nicolas Thiébaud, Oboe
Christian Kunert, Fagott
Frank Thoenes, Kontrabass
Fritz Siebert, Cembalo

Über die KünstlerInnen

Eva Maria Thiébaud absolvierte ihr Studium bei Prof. Winn in Köln und bei Prof. Heinzmann in Hamburg. Bei Wettbewerben erhielt die Flötistin mehrfach Auszeichnungen, unter anderem den 2. Preis beim Wettbewerb für Holzbläser der Musikhochschule Köln und den Lions Musikpreis.
2010 wurde Eva Maria Thiébaud als stellvertretende Solo-Flötistin in der Staatskapelle Weimar und daraufhin für zwei Spielzeiten bei den Hamburger Symphonikern engagiert. Seit 2013 ist sie stellvertretende 1. Flötistin beim Beethoven Orchester Bonn.

Christian Kunert studierte in Würzburg Klavier bei Bernd Glemser und Fagott bei Albrecht Holder. 2008 gewann er den zweiten Preis in der Kategorie Fagott sowie den Publikumspreis beim 57. Internationalen Musikwettbewerb der ARD in München. 2005 wurde er mit 22 Jahren Solofagottist des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg. Seit Oktober 2010 unterrichtet er als Professor das Fach Fagott an der Hamburger Hochschule für Musik und Theater.

Nicolas Thiébaud studierte an der Musikhochschule München bei Prof. Günther Passin. Nach ersten Engagements im Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und bei den Stuttgarter Philharmonikern, war Nicolas Thiébaud von 2001 bis 2003 erster Oboist an der Komischen Oper in Berlin. Seit 2004 ist er erster Solooboist beim Philharmonisches Staatsorchester Hamburg. 2011 gründete er, zusammen mit Barbara Barberon, Arabesques – das Deutsch-Französische Kulturfestival in Hamburg.

Frank Thoenes studierte bei Prof. R. Heister (ehemaliger Solobassist des Sinfonieorchesters des WDR) an der Folkwang Hochschule in Essen und bei Prof. W. Güttler (Berliner Philharmoniker/SWR).
Im Anschluss an sein Studium erhielt er ein Stipendium als Solobassist an der Deutschen Kammerakademie Neuss unter der Leitung von J. Goritzki und war Mitglied beim europäischen Jugendorchester (ECYO). Seit dem Wintersemester 2005/06 ist Frank Thoenes Dozent an der Hochschule für Musik und Theater Rostock. Im Jahr 2009 erschien bei dem Label Castigo Classic Recordings seine CD „Tiefflug Höhenflug“, die Frank Thoenes gemeinsam mit dem Pianisten Jens Hoffmann eingespielt hat. Frank Thoenes ist seit 1996 Solobassist der Norddeutschen Philharmonie Rostock.

Fritz Siebert begann im Herbst 2000 sein Studium an der Hochschule für Musik und Theater Hannover in den Fächern Cembalo und Hammerklavier bei Zvi Meniker. Im Oktober 2003 wechselte er an die Hochschule für Musik Köln und setzte sein Cembalostudium bei Ketil Haugsand fort. Dem Diplom im Jahr 2005 folgte ein Studium bei Christian Rieger an der Folkwang Hochschule in Essen, das er 2007 mit dem Konzertexamen abschloß. Von Ende 2007 bis Anfang 2013 war er Cembalist des Kölner Ensembles NeoBarock, mit dem er unter anderem beim Europäischen Musikfest Stuttgart, den Brühler Schloßkonzerten, dem Bachfest Leipzig und den Haydn-Festtagen Eisenstadt sowie bei den Frankfurter Bach Konzerten aufgetreten ist. Seit 2019 ist Fritz Siebert Mitglied der Neuen Hofkapelle Osnabrück und spielt außerdem regelmäßig mit Holland Baroque zusammen.

Tickets

VVK: 17 Euro zzgl. Kassengebühren
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98
Abendkasse: 20 Euro/erm. 15 Euro
Ermäßigung hat ihre Gültigkeit für Studenten und Menschen mit Behinderungen und Sozialhilfeempfänger unter Vorlage des entsprechenden Nachweises.
Reservierung:
per E-Mail info@tsaal.de