Vom Gramophone Magazin als „Virtuose von Kraft und Poetik“ bezeichnet, gehört Eldar Nebolsin zu den weltweit anerkannten Pianisten unserer Zeit.
Er begann seine frühe internationale Karriere nach dem Triumph beim internationalen Klavierwettbewerb in Santander im 1992. Im Jahr 2005 wurde ihm der Svjatoslav-Richter-Preis in der ersten Edition dieses Internationalen Klavierwettbewerbs in Moskau verliehen, wo er außerdem mit dem Sonderpreis für die beste Interpretation eines klassischen Klavierkonzertes geehrt wurde.
Nebolsins internationale Auftritte führten ihn auf die Bühnen einiger der berühmtesten Orchester der Welt: New York Philharmonic Orchestra, Chicago Symphony Orchestra, Deutsches Symphonieorchester, Wiener Kammerorchester, Orchestre de Paris, Gulbenkian Foundation Orchestra, Orchestra di Santa Cecilia in Rome, Spanisches Rundfunkorchester (RTVE), Tokyo Metropolitan Orchestra, Sydney Symphony Orchestra, Sankt Petersburger Philharmoniker und Moskauer Philharmoniker mit herausragenden Dirigenten wie Riccardo Chailly, Yuri Temirkanov, Leonard Slatkin, Charles Dutoit, Vladimir Ashkenazy, Yakov Kreizberg, Vasili Petrenko, Nikolaj Alexeev, Vladimir Spivakov, Lawrence Foster, Mstislav Rostropovich, Bernhard Klee.
Seine Diskografie umfasst mehrere preisgekrönte Aufnahmen bei den Labels Decca und Naxos.
Eldar Nebolsin arbeitet mit vielen weltbekannten Musikern zusammen. Zu seinen Kammermusikpartnern zählen u. a. Julian Rachlin, Alexey Ogrintchouk, Ilya Gringolts, Gustav Rivinius, Leipziger Streichquartett, Maxym Rysanov, Barnabas Kelemen, Miklos Perennyi, Filipe Pinto-Ribeiro, Juanjo Guillem, Claudio Martinez Mehner und Alexander Melnikov
Nebolsin hält eine Professur am Internationalen Kammermusikinstitut in Madrid, wo er zusammen mit Menahem Pressler und Bruno Canino unterrichtet und an der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin.
Programm
Ludwig van Beethoven/1770-1827
Fantasie g-Moll, op. 77
Robert Schumann/1810-1856
Fantasie C-Dur, op. 1
Johannes Brahms/1833-1897
Fantasien, op. 116
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
per E-Mail info@tsaal.de
„Tschaikowsky-Tage“ 2017 werden von der Stiftung „Russkij Mir“ gefördert.