Die preisgekrönten Musikerinnen laden zu einer Entdeckungsreise in die Welt der Kammermusik für Cello und Klavier ein. Neben den bekannten Stücken von Beethoven, Schumann und Schostakowitsch erklingen seltene Bearbeitungen der Werke Tschaikowskys und zeitgenössische Musik von Bruno Mantovani. Die Künstlerinnen lassen die Zuhörer die ganze Vielfalt der Gefühle erleben – mal fein, mal stürmisch.
Magdalena Ceple und Jelizaveta Vasiljeva haben zusammen an der berühmten Emil Darzin Musikschule in Riga (Lettland) studiert. Seit dieser Zeit treten beide Künstlerinnen zusammen auf. Das Duo spielte in Baltischen Ländern und in Deutschland, zuletzt im Rahmen des „Saltarello“ Festivals in Bremen. Geplant sind zahlreiche Auftritte und Projekte in Europa.
Magdalena Ceple gilt bereits jetzt als eine der renommiertesten Cellistinnen ihrer Generation in Lettland. Geboren 1994 in Riga, begann sie mit acht Jahren Cello zu spielen. Sie studierte in Riga und Brüssel und besuchte Meisterklassen unter anderem bei Sol Gabetta und Romain Garioud. Mit dem Lettischen Nationalorchester gab sie 2014 ihr Debüt als Solistin (mit Tschaikowskys Rokoko-Variationen). 2015 bekam sie den Kammermusikpreis der „Compagnie der Schwarzen Häupter“ aus Riga verliehen. Sie ist Preisträgerin diverser nationalen und internationalen Wettbewerbe.
Jelizaveta Vasiljeva, 1995 ebenfalls in Riga geboren, begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierspiel. Mit sechs Jahren trat sie in die „Special Riga Music School“ ein. Heute ist sie Studentin an der Lübecker Hochschule in der Klavierklasse von Konrad Elser. Meisterklassen besuchte sie unter anderem bei Dina Joffe (Israel), Konstantin Lifschitz (Schweiz), Bernd Goetzke und Markus Groh. Sie gewann zahlreiche Preise bei den lettischen Musikwettberben und ist Stipendiatin der Possehl-Stiftung (Lübeck). Dem Hamburger Publikum ist sie durch die Teilnahme an TONALi –Wettbewerb bekannt.
Programm
J. S. Bach/1685-1750
Cellosuite Nr. 3, C -Dur, BWV 1009
L. van Beethoven/ 1770-1827
7 Variation über die Arie aus der Oper „Zauberflöte“ „Bei Männern, welche Liebe fühlen“
R.Schumann/1810-1856
Fantasiestücke op.73
Pause
P.I. Tchaikowsky/1840-1893
Andante Cantabile op.11 No 1
Melodie op.42 No 3
D. Schostakowitsch/1906-1975
Sonate für Violoncello und Klavier op. 40
Karten 15 Euro/erm. 10 Euro
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
per E-Mail info@tsaal.de