Neuer Jazz- und Popchor HOME trifft auf preisgekrönten Popchor Cantaloop
HOME
Mit altbekannten Songs in eigenen Arrangements und noch nie gehörten eigenen Kompositionen berührt der Chor in seinen Konzerten das Publikum. Mit großer Hingabe und Begeisterung wird am vokalen Glanz des ganz eigenen Sounds gearbeitet.Unter den Sängern gibt es auch ausgezeichnete Instrumentalisten, die das fünfstimmige A Capella-Repertoire bereichern. Anregungen holt sich der Chor ausserdem von Coaches wie Rabih Lahoud und Felix Powroslo.
Weitere Konzerte gab HOME bisher im Tschaikowskysaal, in der Kulturwerkstatt Bahrenfeld und zuletzt der Grundbuchhalle des Ziviljustizgebäudes Hamburg. Ende April nimmt der Chor beim Deutschen Chorfest in Leipzig teil.
Nun präsentiert HOME sein Programm „Light“. Verschiedene Songs aus dem Bereich Pop und Jazz zeigen in eigenen Arrangements, wie unterschiedlich Licht sein kann und freut sich sehr auf die Begegnung mit Cantaloop.
Cantaloop
Energie, Spielfreude und ein mutiges Repertoire führten die rund 50 Sängerinnen und Sänger aus Hamburg-Ottensen seit 2009 von einer Altonaer Bürgerbühne über einen Support Act für Maybebop in einer Kulturscheune bei Lüneburg weiter nach Norden. Als bester deutscher Teilnehmer belegte Cantaloop beim Aarhus Vocal Festival 2013 den dritten Platz. Mehrmals füllte der Chor Saal und Bühne der Hamburger Laeiszhalle, gemeinsam mit Vocal Line (acappellica-Abschluss-Matinee 2012), Maybebop oder The Real Group. Wer daneben noch Konzerte mit JuiceBox, Voices in Time, niniwe und The House Jacks geben will, braucht ab und zu mal einen konstruktiven Blick von außen. Den holt sich das Ensemble immer wieder von namhaften Vocal Coaches wie Joachim Rust, Morten Kjaer, Erik Sohn, Anne Kohler oder Philip Lawson.
Dass dies eine gute Idee war, konnte auch die renommiert besetzte Jury (u. a. Jens Johansen) beim Wettbewerb des Deutschen Chorfestes 2016 in Stuttgart hören. Cantaloop belegte in der Popkategorie den ersten Platz.
Davon motiviert und unter der stilsicheren Ägide Christoph Gerls wagt sich der Chor an komplexe siebenstimmige Arrangements, die bekannten Popsongs unbekannte Seiten abgewinnen und unerhörte Stücke schillern und flirren lassen. Dabei meidet Cantaloop das Vorhersehbare und allzu Offensichtliche. Wenn das Werk von Pop-Titanen wie Peter Gabriel, Sting oder Michael Jackson gewürdigt wird, greift der Chor gern in die zweite Reihe und zeigt, was in den unbekannteren Liedern steckt. Ein zweiter Schwerpunkt des Repertoires sind Stücke nordischer Singer-Songwriter wie Tina Dico oder Jarle Bernhöft. Ab und an genehmigt sich der Chor aber auch echte Discoklassiker oder aktuelle Chart-Breaker.
Diese Mischung können Cantaloop-Freunde seit dem Sommer 2017 auch im heimischen CD-Player genießen. Mit Kaleidoscope Songs veröffentlichte der Chor sein CD-Debut. Im Oktober 2017 gewann Cantaloop den Hamburger Landeschorwettbewerb (24,8 von 25 Punkten, Prädikat: „mit hervorragendem Erfolg teilgenommen“) und wurde zum 10. Deutschen Chorwettbewerb weitergeleitet, der im Mai 2018 in Freiburg stattfand.
2019 kam Cantaloop aus dem Feiern gar nicht mehr heraus. Zum zehnjährigen Geburtstag gönnte sich der Chor nicht nur ein exklusives Jubiläumskonzert, sondern wurde unter anderem zu Auftritten in Berlin und Bremen geladen. Das macht Lust auf 2020!