CATHERINE GORDELADZE
Haydn, Gottschalk & Chopin
FRANZ JOSEPH HAYDN
Sonate A-Dur Hob. XVI/30
- Allegro
- Tempo di Menuet
Sonate e-moll Hob.XVI/34
- Presto
- Adagio
- Vivace molto
LOUIS MORREAU GOTTSCHALK (1829-1869)
- Le Songe d’une nuit d’été Caprice élégant op. 9
- Suis moi! Caprice op. 45
- 6ième Ballade op. 85
- Souvenirs dAndalousie Caprice de concert op.22
- *****
FRÉDÉRIC CHOPIN
- Berceuse Des-Dur op.57
- Grande Valse Brillante Es-Dur op. 18
- Grande Valse Brillante As-Dur op. 34, Nr. 1
- Scherzo Nr. 2 b-Moll op. 31
CATHERINE GORDELADZE
Die georgisch-deutsche Pianistin, Chopin-Preisträgerin Catherine Gordeladze wird von der Presse gefeiert als: ein Ereignis der Superlative(Zeitung fürs Dresdner Land) und ein rising Star(Frankfurter Rundschau). Ihre dritte Solo CD mit amerikanischer Klaviermusik bei ANTES EDITION ist soeben auf dem Markt erschienen. Die CD mit Kapustins Werken bei NAXOS rangierte drei Monate lang auf dem 8. Platz der NAXOS Top-Bestsellerliste. Gordeladze ist Preisträgerin verschiedener renommierter Wettbewerbe. Ihre Ausbildung erhielt sie an den Musikhochschulen in Tiflis, Frankfurt und Weimar. Als Wunderkind gab sie mit sieben Jahren ihren ersten Orchesterauftritt. Gegenwärtig gastiert sie auf den wichtigsten internationalen Konzertpodien. Dazu kommen etliche Radio und Fernsehaufnahmen. Sie hat eine Dozentenstelle an der Musikhochschule Frankfurt.
„Weltklassik am Klavier – Grande Valse Brillante!“
In ihrem Recital stellt Catherine Gordeladze die Wiener Klassik der Romantik gegenüber und beginnt mit zwei mitreißenden Sonaten von J. Haydn. Haydns Klaviersonaten sind in Form und Entwicklung maßgebend für die spätere Geschichte der Klaviersonate. L.M. Gottschalks romantische, virtuose Stücke mit pianistischer Brillanz brachten in den Pariser Salons triumphale Erfolge. Die zweite Konzerthälfte ist dem Meister der Romantik Chopin gewidmet, dessen geniales Schaffen in der Musikgeschichte einmalig ist. Die Berceuse ist eine meisterhafte Klangdelikatesse. Abendliche Feste und wirbelnde Paare spiegeln sich in Chopins Walzer Es-Dur wider. Das temperamentvolle Scherzo b-Moll verglich R. Schumann mit einer Dichtung Lord Byrons: so zart, so keck, so liebe- wie verachtungsvoll.