Als Solisten haben die Violinistin Judith Ingolfsson und der Pianist Vladimir Stoupel beeindruckende Konzertkarrieren vorzuweisen. Ebenso erfolgreich sind sie seit 2006 gemeinsam auf der Suche nach neuen Wegen in der Kammermusik und haben sich der Pflege eines außergewöhnlichen Repertoires verschrieben. Mit besonderem Schwerpunkt auf der Musik des 20. Jahrhunderts präsentiert das Duo Ingolfsson-Stoupel dynamische Programme, die die unzähligen faszinierenden Verbindungen zwischen Komponisten, Geschichte und die Kraft der musikalischen Kommunikation erforschen. Eine kürzlich uraufgeführte Sonate für Violine und Klavier von Paul Arma im Konzerthaus Berlin wurde vom Deutschlandfunk als „Sensation des Abends“ gefeiert – „Es gab eine Intensität des Vortrages, der sich niemand im Publikum entziehen konnte“.

Als Duo sind die Künstler weltweit auf renommierten Bühnen regelmäßig präsent, wie beim Schleswig-Holstein Musik Festival, beim Festival „Voix Etouffées” in Paris, bei den Brandenburgischen Sommerkonzerten, beim „New Faces, New Music Festival” in Krakau, wie auch im Konzerthaus Berlin, in Spanien, Italien, Frankreich, Island, China und in den USA. Judith Ingolfsson und Vladimir Stoupel sind künstlerische Leiter des Festivals „Aigues-Vives en Musiques” in Südfrankreich, das sie im Jahre 2009 ins Leben gerufen haben und des Festivals „Last Rose of Summer“ in Berlin.

Ihre erste gemeinsame CD „En Hommage Simon Laks” wurde 2010 beim Label EDA veröffentlicht. Die zweite CD mit Werken von Stravinsky und Schostakowitsch ist im Oktober 2011 bei AUDITE erschinen. Sie wurde international stürmisch gefeiert und für den ICMA-Preis 2013 nominiert. Auch zahlreiche Rundfunkanstalten produzierten Aufnahmen mit dem Duo.

Für ihr Projekt „Concert-Centenaire“ – gewidmet Komponisten, deren Leben durch den Ersten Weltkrieg beeinflusst oder gar unterbrochen wurde – bekam das Duo von der französischen Regierung das offizielle Label „Centenaire“ mit dem die innovativsten, schöpferischsten und am besten strukturierten Projekte ausgezeichnet wurden. Ihre dreiteilige CD-Reihe „Concert-Centenaire“ mit Werken von Albéric Magnard, Rudi Stephan, Louis Vierne und Gabriel Fauré wurde 2016 bei ACCENTUS MUSIC veröffentlicht. Sie wurde von der internationalen Presse begeistert aufgenommen, wobei die Fauré-CD für den ICMA-Preis 2017 nominiert wurde.  Ihre neueste CD mit Werken von Poulenc, Ferroud und Ravel bei ACCENTUS MUSIC wurde von der Presse als „absolut perfekt“ bezeichnet und für den „Preis der deutschen Schallplattenkritik“ nominiert.

 

Programm:

Franz Schubert / 1797-1828

Sonate für Violine und Klavier A-Dur, D 574

  1. Allegro moderato
  2. Scherzo
  3. Andanino
  4. Allegro vivace

 Johann Sebastian Bach / 1675-1750

Ciaconna aus der Parita d-Moll für Violine Solo, BWV 1004

 

– Pause –

 

Dimitri Schostakowitsch / 1906-1975

Präludium und Fuge für Klavier Nr. 24 d-Moll, op. 87

Ludwig van Beethoven / 1770-1827

Sonate Nr. 10 G-Dur für Violine und Klavier, op. 96

  1. Allegro moderato
  2. Adagio espressivo
  3. Scherzo
  4. Poco Allegretto

Karten 15  Euro/erm. 10 Euro

Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen

per E-Mail info@tsaal.de