Mit ihren 18 Jahren zählt Anna Olivia Amaya Farias zu Hamburgs  größten musikalischen Talenten. Ihr Spiel findet große Anerkennung in ganz Deutschland. Nun hat das Hamburger Publikum die Gelegenheit diese außergewöhnliche Cellistin in einem Recital zu bewundern.

Anna Olivia Amaya Farias bekam mit fünf Jahren ihren ersten Violoncello-Unterricht und wird seit  2007 von Prof. Bernhard Gmelin unterrichtet. Von 2012 bis 2016 war sie Jungstudentin an der Andreas Franke Akademie der Hochschule für Musik und Theater Hamburg, wo sie auch seit dem Wintersemester 2016/2017 ihr reguläres Studium fortsetzt. 2012 gründete sie mit Leonard Fu (Violine) und Daniel Golod (Klavier) ein Klaviertrio und wurden bis 2015 von Prof. Niklas Schmidt unterrichtet. Internationale Meisterkurse besuchte Anna Olivia bei Prof. David Geringas und bei Prof. Wolfgang Boettcher. Beim Wettbewerb „Jugend musiziert“ 2013 erspielte sie sich einen 1. Bundespreis sowohl in der Solowertung, als auch in der Kategorie „Klavier-Kammermusik“ und wurde von der Deutschen Stiftung Musikleben mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Darüber hinaus erhielt sie Sonderpreise beim internationalen Dotzauer-Wettbewerb und beim internationalen Knopf-Wettbewerb. 2016 gewann Anna Olivia erneut in der Kategorie Violoncello solo einen ersten Preis und wurde von der Deutschen Stiftung Musikleben, vom Schleswig Holstein Musikfestival und vom NDR Symphonieorchester mit Sonderpreisen ausgezeichnet. Mitglied des NDR- Jugendsymphonieorchesters ist sie seit 2013. Außerdem  wurde sie eingeladen auf mehreren Musikfestivals zu spielen wie u.a. dem Schleswig-Holstein-Musikfestival und dem Festival International de Música de Cartagena  / Kolumbien. Als Solistin führte sie bereits das Saint-Seans Cellokonzert Nr.1, das Haydn C-Dur Konzert und das Beethoven Tripelkonzert auf.

Von September 2013 bis September 2016 wurde ihr Klaviertrio von der Jürgen Ponto-Stiftung der Commerzbank gefördert. Die Deutsche Stiftung Musikleben stellt Anna Olivia Amaya Farias seit 2013 ein Violoncello von Heinrich Sielaff, Elbing 1926, leihweise zur Verfügung, eine treuhänderische Eingabe in den Deutschen Musikinstrumentenfonds aus Hamburger Familienbesitz.

Tamami Toda-Schwarz, geboren in Tokyo, kam nach dem Abitur nach Stuttgart, um dort,bei Prof. László Gyimesi und Prof. Patrick O’Byrne Klavier zu studieren. Neben Kammermusikunterricht bei dem Melos Quartett, Prof. Natalia Gutman, Prof. Rudolf Gleißner, und Prof. Wolfgang Boettcher, belegte sie

Meisterkurse bei Malcom Frager, Tatjana Nikolajewa, Andras Schiff, György Kurtag und Menahem Pressler.

Sie trat als Solistin mit mehreren Orchester auf und erhielt u.a. Einladungen zum Banff Music Festival ( Canada ) und den Schwetzinger Musik Festspeilen.

1994 erhielt Tamami Toda-Schwarz einen Lehrauftrag an der Trossinger Musikhochschule und wechselte später in derselben Funktion nach Lübeck. Als Klavierbegleiterin spielt sie bei Internationalen Meisterkursen und Wettbewerben im In-und Ausland.

Programm

Girolamo Frescobaldi/1583-1643

Toccata

Ludwig van Beethoven/1770-1827

Sieben Variationen über das Thema „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts Oper „Die Zauberflöte

Igor Strawinsky/1882-1971

Suite Italienne  (1932)

Introduzione, Serenata, Aria, Tarantella, Minuetto y Finale

PAUSE

Johannes Brahms/1833-1897

Sonate F-Du, op. 99

Allegro vivace

Adagio affettuoso

Allegro passionato

Allegro molto

 

Karten 12  Euro/erm. 8 Euro

Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen

per E-Mail info@tsaal.de