Freitag, 21. Februar 2025, 19.30 Uhr

Gilda Razani (Theremin) und Hanzō Wanning (Klavier)

Nicht alles ist Gold, was glänzt.
Nicht alles Blech, was geredet wird.
Eine hohe Schwingungsfrequenz fühlt sich an wie verliebt.
Ein Lied davon zu spielen wissen wir in jedem Fall.

Altbekannte und nie gehörte Werke, die kein Auge trocken und kein Ohr kalt lassen. Von Celentano über Rachmaninoff, Mozart bis Morricone und Scriabin zu Ellington.
Von Liebesschmerz über Größenwahn bis zur Todesverachtung. Schön. Schön schaurig. Traurig. Böse. Lustig. Sehr sehr lustig bisweilen.
Bespielen die überirdisch große Sehnsucht nach Lebenslust und werfen sich gnadenlos ehrlich ins Klangbett von Schwingung und
Harmonie. In der ungewöhnlichen Kombination von Theremin und Piano finden die Musiker:innen Gilda Razani und Hanzō Wanning den Dialog als Ausdrucksmöglichkeit von Stimmungen, Emotionen und Atmosphären.
Mit großer Neugier und untrüglicher Musikalität machen Sie sich in atemberaubende Weise zwischen Classical und Jazz oszillieren.
Und immer wieder aus einer anderen Welt zu kommen scheinen…
Und wo auch immer man sich wiederfindet in all diesen musikalischen Begegnungen, man wird geläutert dieses Konzert verlassen und wissen: Im Grunde könnte alles viel schlimmer sein!

Über die Künstler/-innen

Gilda Razani ist eine der wenigen professionellen Musikerinnen weltweit, die das magische Instrument Theremin beherrscht, welches 1920 von Lew Termin erfunden wurde. Mit tänzerischer Anmut formt die gebürtige Iranerin das unsichtbare elektronische Feld zwischen den beiden Antennen des Ätherwellen Instruments. So ist Sie Teil des grammynominierten Album’ Fifty‘ der Vokal Group The Manhattan Transfer mit dem WDR Funkhausorchester Köln.und spielte auf den Altmarker Festspielen die Welturaufführung des Werkes Selma von Raimund Seehafer mit Mitgliedern der Staatskapelle Weimar. Auch spielte sie den virtuosen Thereminpart der Oper Die Gärtnerin aus Liebe von Mozart am Baden-Badener Theater. Neben ihrem Engagement im Bereich der Klassik und der Neuen Musik zeigt die studierte
Saxophonistin und Orchestermusikerin eine besondere Leidenschaft für Improvisationen und eigene Kompositionen .
Hanzō Wanning studierte Klavier und klassische Komposition in Hilversum/ Niederlande und schloss es als Jahrgangsbester ab. Er ist Gewinner des belgisches Jazzaward 2010 und hat ein umfangreiches Know How auf dem elektronischen Sektor. Neben seiner Komponistentätigkeit spielte Wanning mit vielen Musikern auf zahlreichen Festivals. Er hat Lehraufträge an der Universität Dortmund und der Glenn Buschmann Jazzakademie.
Gilda Razani und Hanzō Wanning komponieren und produzieren Filmmusiken und Hörspielmusiken für den WDR und eigene Alben
wie ‚Bazaar‘ (Traumtonrecords, Berlin) ‚Ocean Lily‘ und ‚Faktor X‘ ( Atzek Electronic Music in Melbourne/ Australien), Polaris,
Future Memories und Little Deep Miss Strange (Floating World Records/London) ,gründeten ihre Soundbranding Agentur Honeysounds und ihr Band Projekt Honey Bizarre.

Tickets

VVK: 18 Euro/erm. 10 Euro zzgl. Kassengebühren
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
Abendkasse: 20 Euro/erm. 12 Euro
Ermäßigung hat ihre Gültigkeit für Studenten und Menschen mit Behinderungen und Sozialhilfeempfänger unter Vorlage des entsprechenden Nachweises.
Reservierung:
per E-Mail info@tsaal.de