Chanson d’amour. Vera Bogdanchikova (Klavier), Stella Motina (Sopran), Gevorg Aperánts (Tenor)

 

Pianistin Vera Bogdanchikova, Sopranistin Stella Motina und Tenor Gevorg Aperánts laden ein, einen Abend in romantischer Atmosphäre zu verbringen.
Intime und melancholische Lieder von Gabriel Fauré und Claude Debussy; Klavierstücke von Erik Satie; Leidenschaft der Liebe in den Opernarien von Georges Bizet und Gioachino Rossini; feurige spanische Zarzuelas von Geronimo Gimenez und neapolitanische Canzonettas von Salvatore Cardillo, Francesco Paolo Tosti und Enrico Cannio – dieses Programm wird Sie inspirieren und in gute Stimmung versetzen!

Über die Künstler/-innen

Stella Motina ist in Luhansk geboren und bekam schon in frühen Jahren ihren ersten Gesangsunterricht. Sie ist Preisträgerin mehrerer internationaler Wettbewerbe. Ihre berufliche Ausbildung genoss sie an der berühmten Gnessin- Akademie in Moskau, die sie 2011 mit Auszeichnung abschloss. Ihr weiterer Studienweg führte sie an die Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Als Ensemblemitglied des Opernstudios an der Staatsoper Hannover sang Stella in prominenten Rollen wie Maria in „West Side Story“, Poppea in „L’incoronazione di Poppea“ und Tatjana in „Eugen Onegin“.  Gleichzeitig hat sie in Opernäusern wie Theater Bremen, Theater Kiel, Staatstheater Cottbus, Theater Luzern und Landestheater Linz gastiert. Seit August 2019 ist Stella Motina freischaffend und als Opern- und Konzertsängerin unterwegs und seit Oktober 2020 als Dozentin für Gesang an der Jungen Musikakademie Hamburg tätig. Im August 2021 hat die Sopranistin zusammen mit der Pianistin Vera Bogdanchikova und dem Label Muslira International Music ihr erstes Soloalbum „Dreams of My Soul“ mit den Liedern von Edvard Grieg und Richard Strauss veröffentlicht.

Der preisgekrönte Tenor Gevorg Aperánts wuchs in einer musikalischen Familie auf und singt und spielt, seit er neun Jahre alt ist. Er absolvierte seinen Bachelor am Konservatorium von Amsterdam bei Pierre Mak und seinen Master an der Niederländischen Nationalen
Opernakademie bei Ira Siff und Raymond Modesti. Außerdem besuchte er Meisterkurse bei Nelly Miricioiu, David Parry, Ruggero Raimondi, Dennis O’Neill und William Matteuzzi. Im Jahr 2012 sang Gevorg den Tenorpart in der Weltpremiere des Requiems für Auschwitz in der Nieuwe Kerk in Amsterdam, die vom niederländischen Fernsehen übertragen wurde. Nach seinem Studienabschluss begann Gevorg seine internationale Karriere an der Jungen Oper Hannover und der Staatsoper Hannover in Deutschland. Von 2013 bis 2017 war er in Hannover engagiert, wo er in Produktionen wie “Tosca“ mit Sir Bryn Terfel als Baron Scarpia und Neil Shicoff als Mario Cavaradossi, “Un Ballo In Maschera“, “La Traviata“, “La Forza Del Destino“, “Candide“, “Le Nozze Di Figaro“, “Rigoletto“ und vielen anderen zu erleben war. Als Freiberufler begann seine Karriere mit der NDR Klassik Open Air Produktion von Rigoletto unter der Leitung von Kari-Lynn Wilson. Gevorgs umfassendes künstlerisches Können hat ihm die Flexibilität gegeben, nicht nur Opern, sondern auch Oratorien, Kunstlieder, Musiktheater und Jazz anmutig darzustellen. 2018 wurde er für seine bewegende Darstellung des Tony in der Produktion des legendären Musicals West Side Story der Clingenburg Festspiele als bester männlicher Darsteller ausgezeichnet. Nach West Side Story spielte er die Rolle des Fritz Steppke im Staatstheater Cottbus in der Produktion der Operette „Frau Luna“ von Paul Lincke. Von 2019 bis 2021 war Gevorg an dem Deutschen Nationaltheater und Staatskapelle Weimar engagiert.

Vera Bogdanchikova ist eine beeindruckende Pianistin mit einer reichen musikalischen Laufbahn. Geboren in Moskau, begann sie bereits im Alter von 6 Jahren mit dem Klavierunterricht und studierte Klavier, Kammermusik und Liedbegleitung / Korrepetition am renommierten P.I.Tschaikowsky-Konservatorium. Ihre Leidenschaft für die Zusammenarbeit mit Opernsänger|innen führte sie schon während ihrer Studienjahre zu bedeutenden Kooperationen, unter anderem mit Solist|innen von dem Bolschoi-Theater. Nach ihrem Studium sammelte sie umfangreiche Erfahrungen als Korrepetitorin am Galina Vishnevskaya Opera Center in Moskau und war aktiv nicht nur bei internationalen Gesangswettbewerbs als auch bei Meisterkursen, z.B. bei dem berühmten Gesangslehrer Mauro Trombetta und dem Bühnenregisseur und Geschäftsführer mehrerer Opernhäuser Tito Capobianco. Ihre künstlerische Reise führte sie durch verschiedene Länder wie Deutschland und Polen mit vielen Konzertauftritten und CDs Aufnahmen.  Seit 2015 lebt Vera in Hamburg,wo sie weiterhin unterrichtet und mit internationalen Musiker|innen zusammenarbeitet. Darunter sind Alexey Bogdanchikov, Elena Guseva, Vytautas Sondeckis, Elena Maximova, Sofia Fomina, Ricardo Marinello, Bruno Merse. Veras Debüt an der Elbphilharmonie im Dezember 2023 war  ein weiterer Höhepunkt ihrer Karriere, bei dem sie zusammen mit der talentierten Sopranistin Stella Motina die Lieder von Schubert, Schumann, Strauss und Grieg von der CD “Dreams of my soul” präsentierte. Die herausragenden Ereignisse im Jahr 2024 waren die Arbeit bei den Meisterkursen von Professorin Carolyn James und dem Opernstar Vesselina Kasarova und auch die Gelegenheit, mit dem renommierten Dirigenten Giampaolo Bisanti zusammenzuarbeiten. Für die Zukunft plant Vera im April 2025 gemeinsam mit der Sopranistin Stella Motina ein einzigartiges Programm in der Laeiszhalle Hamburg, das der berühmten Oper „Carmen“ von Georges Bizet gewidmet sein wird.

Tickets

VVK: 18 Euro/erm. 10 Euro zzgl. Kassengebühren
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
Abendkasse: 20 Euro/erm. 12 Euro
Ermäßigung hat ihre Gültigkeit für Studenten und Menschen mit Behinderungen und Sozialhilfeempfänger unter Vorlage des entsprechenden Nachweises.
Reservierung:
per E-Mail info@tsaal.de