Abbie McDonagh und Jorma Marggraf präsentieren einen abwechslungsreichen Abend voll musischer Geschichten und verfolgen gleichzeitig die Geschichte der musikalischen Partnerschaft zwischen Violine und Klavier.
Jorma Marggraf, 1998 in Dresden geboren, begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierunterricht bei Frau Gisela Schreiber am Konservatorium „Georg Friedrich Händel“, war von 2014-2016 Frühstudent an der Martin‐Luther-Universität Halle bei Prof. Marco Antonio de Almeida und studiert zur Zeit Klavier bei Prof. Konrad Elser. Er errang beim Bundeswettbewerb „Jugend musiziert“ sowohl solistisch als auch im kammermusikalischen Bereich mehrere Preise, war jedoch auch bei anderen Wettbewerben erfolgreich. Darüber Hinaus war Jorma Marggraf als Cembalist in verschiedenen Ensembles tätig. So spielte er mit dem LJO Sachsen im Gewandhaus zu Leipzig und gewann mit dem Ensemble „Händelirium“ den 2. Preis im Finale des enviaM‐Wettbewerbs „Musik aus Kommunen“. Seit dem Grundschulalter komponiert Jorma Marggraf für verschiedenste Besetzungen und gewann mit seinen Kompositionen mehrere Preise. Darunter ist auch der IMPULS-Preis der Komponistenwerkstatt Halberstadt, welcher ein Auftragswerk für Orchester im Rahmen des IMPULS-Festivals 2014 beinhaltete.
1994 in Dublin, Irland geboren und aufgewachsen, fing Abbie McDonagh als 4jährige mit dem
Geigenspiel an. Zurzeit studiert sie in Lübeck an der Hochschule für Musik Lübeck bei Prof. Maria Egelhof. Als erste Preisträgerin des ‘International Shining Stars Debut Series’ Wettbewerb 2015 gab Abbie ihr Carnegie Hall Solo‐Debüt mit dem New York Concerti Sinfonietta Orchester. 2017 gewann sie den zweiten Preis beim “VI Stockholm International Violin Competition” sowie beim “Great Composers Series” Wettbewerb für ihre Interpretation eines Stücks der 19. Jahrhundert. Zu ihren Preisen zählen auch der angesehene ‘Bank of Ireland Catherine Judge Memorial Award’ und der ‘Arthur Daley Memorial Prize’. Sie ist Stipendiatin der Ad Inkinitum Foundation in Lübeck. Abbie trat als Soloistin mit Orchestern wie dem Young European Strings Kammerorchester und New York Concerti Sinfonietta an Orten wie der Carnegie Hall, der ‘Church of St. Gregory the Great’ (New York) und beim West Cork Kammermusik Festival (Irland) auf. Zusätzlich trat Abbie an Orten wie dem Mozarteum in Salzburg, der ‘National Concert Hall’ in Dublin, der Villa Wenkenhof in Riehen (Schweiz) und dem Goethe‐Institut in Dublin auf. Sie ist auch bei Veranstaltungen wie dem Festival der Verfemten Musik, dem West Cork Kammermusik Festival und dem Festival des Vogler Quartetts ‘Music in Drumcliffe’ aufgetreten.
Programm
W.A. Mozart / 1756 – 1791 Sonate für Violine und Klavier G – Dur KV301
J. Brahms / 1833 – 1897 Sonate Nr. 3 d – Moll Op. 108
Pause
M. Ravel/ 1875 – 1937 Tzigane für Violine und Klavier
K. Szymanowski / 1882 – 1937 Mythen Op. 30
G. Fauré / 1845 – 1924 Après Un Rêve’
B. Bartók / 1881 – 1945 Rumänische Volkstänze Sz. 56
Karten 15 Euro/erm. 10 Euro
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
per E-Mail info@tsaal.de