In diesem Salon wird von der Göttlichkeit Rapunzels, vom kühnen Falken, dem kecken kleinen Stier und von der Baba Jaga erzählt. Im Zentrum stehen kosmischer und spiritueller Hintergrund in deutschen und russischen Märchen von Gebrüder Grimm und Alexander Nikolajewitsch Afanassiew. Die zwei Welten, so weit voneinander und doch so nahe beieinander liegend, werden in diesjährigem Musiksalon „LIED & KUNST“ untermalt mit Liedern den deutschen und russischen Komponisten wie – Robert und Clara Schumann, Franz Schubert, Felix Mendelssohn Bartholdy, Max Reger, Igor Stravinsky und Peter Tschaikowsky.

 

Programm 

R. Schumann / 1810-1856  Aus alten Märchen… aus „Dichterliebe“ op. 48 XV
A. Dvorak / 1841-1904  Lied an den Mond aus der Oper „Rusalka“
M. Reger / 1873-1916
Schlummerlied
Kindes Gebet
F. Schubert / 1797-1828 aus „Winterreise“ op. 89, D 911
Irrlicht
Die Nebensonnen
Der Zwerg Op 22 Nr 1, D771
N. A. Rimskij-Korsakov / 1844-1908 Arioso des Lels aus der Oper „Snegurotschka“
Pause
B. Smetana / 1824-1884 „Der Bär“ für Klavier Solo
Robert Schumann / 1810-1856 Waldgespräch, op. 39 Nr 3
F. Mendelssohn-Bartholdy / 1809-1847 „Das Hexenlied“ op. 8,8
P.I. Tschaikowsky / 1840-1893 „Baba Yaga“ aus Kinderalbum Op 39 für Klavier Solo
Russisches Volkslied –  „Leuchte, leuchte, du mein Stern…“
M. Reger / 1873-1916 „Wenn alle Welt so einig wär…“
R. Schumann / 1810-1856 „Der Nussbaum“ aus den Mythen op. 25, Nr 3

Die Preisträgerin des ARD-Wettbewerbes, deutsche Sopranistin Julia Sukmanova, ist Absolventin des N.A. Rimsky-Korsakov Konservatoriums in St. Petersburg. Als Konzertpianistin und Kammermusikerin führte sie in Freiburg (Breisgau) bei Prof. Markus Goritzki das Gesangstudium fort. Gesangspädagoginnen und Sängerinnen wie Montserrat Caballé, KS. Brigitte Fassbaender und Margreet Honig haben sie maßgeblich beeinflusst. Mit breitem Repertoire ist Julia Sukmanova regelmäßiger Gast auf den Lied- und Konzertpodien und hat sich als Liedinterpretin einen Namen gemacht.

Die Pianistin Elena Sukmanova ist eine gefragte Liedbegleiterinnen. Sie ist Absolventin des N.A. Rimsky-Korsakov-Konservatoriums in St.Petersburg und Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. Die Künstlerin lebt mit ihrer Familie in Hamburg und unterrichtet am Johannes-Brahms-Konservatorium.

Den musikalischen Gesprächsfaden des Musiksalons hält Dr. Niels Graf von Waldersee. Geboren in Schleswig-Holstein, studierte er in Paris und Hamburg Medizin. Er arbeitet in eigener Praxis als Arzt für HNO-Heilkunde und ist außerdem Facharzt für Stimme, Sprache und für kindliche Hörstörungen. Im Jahre 1984 produzierte er als Student eine CD mit Liedern von Mozart, Strauss und Wolf mit Arleen Auger und Irwin Gage bei CBS. 2008 veröffentlichte er seine umfangreiche Arbeit „Ach ich fühl’s. Gewalt und die hohe Stimme“ bei dem Kulturverlag Kadmos. Darin geht es um die bis dahin so gut wie noch nie beachtete Diagnose des nicht vollzogenen Stimmbruchs der Frau. Waldersees Hauptinteressen gelten, wie auch in seinem Buch, den Zusammenhängen zwischen sozialpolitischer Prägung und Bildung, der Kunst, menschlicher Stimme und der Medizin.

Tickets

VVK: 18 Euro/erm. 10 Euro zzgl. Kassengebühren
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
Abendkasse: 20 Euro/erm. 12 Euro
Ermäßigung hat ihre Gültigkeit für Studenten und Menschen mit Behinderungen und Sozialhilfeempfänger unter Vorlage des entsprechenden Nachweises.
Reservierung:
per E-Mail info@tsaal.de

Konzertbesuch in Zeiten der Corona
Aufgrund der Beschlüsse des Hamburger Senats dürfen Personen ein Konzert in geschlossenen Räumen besuchen, die eines der folgenden Dokumente vorweisen können:
• Coronavirus-Impfnachweis (mindestens 14 Tage nach der letzten erforderlichen Einzelimpfung)
• Nachweis über Genesung (z.B. ein positiver PCR-Test, der nicht jünger als 28 Tage und nicht älter als sechs Monate ist)
* Unsere Bedingungen werden dem aktuellen Stand angepasst. Wir bitten um Veständnis, dass die Informationen über den Besuch mit einem negativen Corona-Test oder über die Maskenpflicht ständig aktualisiert werden müssen.