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Ein Konzert im Rahmen des Festivals «Musik in den Häusern der Stadt»
Christina Khosrowi
Heimliche Liebe — mehr als nur ein Liederabend…
Clara und Robert (Schumann) mussten ihre Liebe lange vor Claras Vater geheim halten, der es fast geschafft hätte, ihre Hochzeit zu verhindern. Johannes (Brahms) verliebte sich wiederum unsterblich in Clara (14 Jahre älter als er und inzwischen verheiratet)… in Künstler-Biografien finden sich jede Menge Beispiele für heimliche Liebschaften. Man denke nur an Richard Wagners innige Beziehung zu Mathilde Wesendonck, der wir nicht nur die Oper „Tristan und Isolde“, sondern auch die wunderbaren „Wesendonck-Lieder“ verdanken. Auch der Namensgeber des Hauses, in dem dieses Konzert stattfindet, war gezwungen, seine romantische Liebe zu einem ehemaligen Klavierschüler im Verborgenen auszuleben. Diese und andere Geschichten erzählt uns Christina Khosrowi – in Liedern und kurzen Ausschnitten aus Briefen und Gedichten.
Christina Khosrowi wurde in Köln geboren und studierte Gesang an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin. Ihr Operndebüt gab sie noch während ihrer Studienzeit im Mai 2006 an der Staatsoper „Unter den Linden“ in der Rolle der Flora in Verdis „La Traviata“. Daran anschließend folgten Engagements am Staatstheater Braunschweig, der Oper Köln, der St. George’s Hall in Liverpool und der Baltischen Oper in Danzig.
www.christinakhosrowi.com
Christina Khosrowi (Gesang/Mezzosopran)
Christia Hudziy (Klavier)