ENGELGESICHTE. Musiksalon „Lied und Kunst“- musikalische Expeditionen. Julia Sukmanova, Sopran / Elena Sukmanova, Klavier / Niels Graf von Waldersee, Wort

Im Musiksalon „Lied und Kunst“ geht es diesmal um ENGELGESICHTEN. Diese begegnen uns in Grenzsituationen, wovon nicht nur Abraham, Maria oder die Hirten erzählen. Berühmte und unbekannte Menschen hatten Visionen, in denen ihnen Engel erschienen, mal in sphärischer, mal in menschlicher Gestalt. Diese Boten finden sich in allen Religionen und auch in der Welt von Menschen, die keiner Religion angehören.

Von ihnen wird an diesem Abend von der Sopranistin Julia Sukmanova gesungen, begleitet von Elena Sukmanova am Klavier. Niels Graf von Waldersee wird mit Wort und Bild durch den Abend führen. Mit Werken von P. Tschaikowsky, A. Taneev, N. Rimski-Korsakow, J. Brahms, G. Mahler, F. Mendelssohn Bartholdy, R. Strauss und H. Wolf.

Programm folgt in Kürze

Über die Künstler/-innen

Die Preisträgerin des ARD-Wettbewerbes, deutsche Sopranistin Julia Sukmanova, ist Absolventin des N.A. Rimsky-Korsakov Konservatoriums in St. Petersburg. Als Konzertpianistin und Kammermusikerin führte sie in Freiburg (Breisgau) bei Prof. Markus Goritzki das Gesangstudium fort. Gesangspädagoginnen und Sängerinnen wie Montserrat Caballé, KS. Brigitte Fassbaender und Margreet Honig haben sie maßgeblich beeinflusst. Mit breitem Repertoire ist Julia Sukmanova regelmäßiger Gast auf den Lied- und Konzertpodien und hat sich als Liedinterpretin einen Namen gemacht.

Die Pianistin Elena Sukmanova ist eine gefragte Liedbegleiterinnen. Sie ist Absolventin des N.A. Rimsky-Korsakov-Konservatoriums in St.Petersburg und Preisträgerin internationaler Wettbewerbe. Die Künstlerin lebt mit ihrer Familie in Hamburg und unterrichtet am Johannes-Brahms-Konservatorium.

Den musikalischen Gesprächsfaden des Musiksalons hält Dr. Niels Graf von Waldersee. Geboren in Schleswig-Holstein, studierte er in Paris und Hamburg Medizin. Er arbeitet in einer Hamburger Praxis als Arzt für HNO-Heilkunde und ist außerdem Facharzt für Stimme, Sprache und für kindliche Hörstörungen. Im Jahre 1984 produzierte er als Student eine CD mit Liedern von Mozart, Strauss und Wolf mit Arleen Auger und Irwin Gage bei CBS. 2008 veröffentlichte er seine umfangreiche Arbeit „Ach ich fühl’s. Gewalt und die hohe Stimme“ bei dem Kulturverlag Kadmos. Darin geht es um die bis dahin so gut wie noch nie beachtete Diagnose des nicht vollzogenen Stimmbruchs der Frau. Waldersees Hauptinteressen gelten, wie auch in seinem Buch, den Zusammenhängen zwischen sozialpolitischer Prägung und Bildung, der Kunst, menschlicher Stimme und der Medizin.

Tickets

VVK: 18 Euro/erm. 10 Euro zzgl. Kassengebühren
Konzertkasse Gerdes / 040 – 44 02 98 / Alle Vorverkaufsstellen
Abendkasse: 20 Euro/erm. 12 Euro
Ermäßigung hat ihre Gültigkeit für Studenten und Menschen mit Behinderungen und Sozialhilfeempfänger unter Vorlage des entsprechenden Nachweises.
Reservierung:
per E-Mail info@tsaal.de